Radtour auf der Parenzaner
28.Mai bis 1.Juli 2025 - - 159 km und 1533 Höhenmeter - -
Reisebericht:
Unsere Radtour auf der Parenzana begann mit der Anreise mit dem Auto von Wien nach Triest. Nach einer langen, aber angenehmen Fahrt erreichten wir die alte Hafenstadt an der Adriaküste, wo wir unser Auto sicher abstellten und uns auf das bevorstehende Abenteuer freuten.
Tag 1: Von Triest nach Piran Am ersten Tag starteten wir unsere Tour direkt in Triest. Die Strecke führte uns entlang der ehemaligen Bahntrasse der Parenzana, durch malerische Landschaften und kleine Ortschaften, immer begleitet vom Duft des Meeres. Besonders schön war der Abschnitt entlang der Küste bei Muggia. Nach einem kurzen Grenzübertritt nach Slowenien passierten wir Koper und Izola, bevor wir am Nachmittag das idyllische Städtchen Piran erreichten. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, venezianischen Gebäuden und dem weiten Blick auf das Meer war ein wunderbarer Abschluss des ersten Tages.
Tag 2: Von Piran nach Motovun Der zweite Tag führte uns von der Küste ins Landesinnere. Die Strecke wurde deutlich hügeliger, aber die wunderschöne Landschaft Istriens entschädigte für alle Anstrengungen. Wir passierten verträumte Dörfer, durchquerten Olivenhaine und Weinberge und folgten immer wieder dem alten Bahntrassenverlauf, der durch zahlreiche Tunnel und über imposante Viadukte führte. Unser Tagesziel, das mittelalterliche Städtchen Motovun, lag hoch über dem Mirnatal. Die letzten Kilometer bergauf forderten uns zwar heraus, aber der Blick von oben war atemberaubend und der Ort selbst ein Highlight der Reise.
Tag 3: Von Motovun nach Porec Nach dem anstrengenden Anstieg am Vortag ging es am dritten Tag größtenteils bergab. Die Strecke führte uns durch sanfte Hügellandschaften, vorbei an Eichenwäldern und alten Bahnstationen. Die letzten Kilometer bis zur Küste vergingen wie im Flug. In Porec angekommen, gönnten wir uns ein erfrischendes Bad im Meer und erkundeten die schöne Altstadt mit ihrer berühmten Euphrasius-Basilika.
Rückreise nach Triest und Heimfahrt Am letzten Tag nutzten wir einen Radtransport-Service, der uns samt Fahrrädern bequem von Porec zurück nach Triest brachte. Von dort aus traten wir noch am selben Tag die Heimreise mit dem Auto nach Wien an.