Armenien mit dem Rad 2016
Vom 10.9.2016 bis 25.9.2016 mit dem Rad durch Armenien. Diese Reise führte rund um Armenien mit dem Rad und einem Begleitfahrzeug für die Räder und Reiseteilnehmer. Die Gruppe bestand aus 5 Reiseteilnehmern, dem Reiseleiter Manuk, dem Kameramann und Lenker Armen und der charmanten Dolmetscherin Ani. Die Durchführung vor Ort erfolgte durch SunChild Eco Tour in Zusammenarbeit mit FPWC. Die gesamte Strecke führte über 1434 km, wovon ca. 600km der Strecke mit dem Rad zurückgelegt wurde. Der niedrigste Punkt der Reise war bei 490 m und der höchste Punkt bei 2555 m.
Ich habe diese Reise über Biss Reisen gebucht. An und Abreise erfolgte mit der Ukraine International Airline. Der Flug von Wien nach Jerewan erfolgte mit einem Zwischenstopp in Kiev. Die Flugzeit von Wien nach Kiev betrug 2 Stunden und nach einem Aufenthalt von 1,5 Std. ging es weiter nach Jerewan. Flugzeit 2:40.
Geldwechsel war in der Ankunftshalle möglich, auch ein Bankomat steht dort zur Verfügung. In der Kofferausgabehalle habe ich dann eine Sim-Karte erworben für 10 Euro. Manuk, unser Reiseleiter hat uns am Flughafen abgeholt und wir sind dann nach Uschi, zu unserer ersten Unterkunft gefahren.
Sonntag, 11.09.2016
Ushi
Am Sonntag haben wir nach einem späten Frühstück die Räder bekommen und die erste Ausfahrt hat begonnen. Zuerst zum Saghmosavank Kloster und weiter zum Armenian Alphabet Monument. Übernachtung wieder im Gästehaus in Ushi.
- Gästehaus Ushi
- Gästehaus Ushi
- Saghmosavank Kloster
- Saghmosavank Kloster
- Armenian Alphabet Monument
Montag, 12.9.2016
Ushi – Aparan – Sanahin – Hagphat – Novemberjan
Der Transfer erfolgte per Bus nach Novemberjan. Unterwegs besichtigten wir Aparan eine der ältesten Städte Armeniens (2. Jh.) und seine berühmte Basilika (4.Jh.), die Klöster Haghpat und Sanahin (UNESCO). Die Übernachtung im Hotel in Novemberjan, wo man die Dusche eines anderen Hotelgastes benutzen musste.
- Verladen der Räder
- Bäckerei Asparan
- Basilika von Asparan (4.Jhd)
- Jesiden Kinder
- Sanahin Kloster (UNESCO)
- Sanahin Kloster (UNESCO)
- Sanahin Kloster (UNESCO)
- Sanahin Kloster (UNESCO)
- Sanahin Kloster (UNESCO)
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
- Hagphat Kloster
Dienstag, 13.9.2016
Novermberjan – Ijevan
Diese Radetappe führte durch eine bewaldete Hügellandschaft. Es erfolgte ein Abstecher nach Makaravank, einem mittelalterlichen Klosterkomplex. Weiter ging es nach Ijevan. Übernachtung in Ijevan.
- Levon 2 Hotel, Noyemberyan, Tawusch, Armenien
- Levon 2 Hotel, Noyemberyan, Tawusch, Armenien
- An der Grenze zu Aserbaidschan
- Kloster Makaravank
- Kloster Makaravank
- Kloster Makaravank
- Ijevan
- Ijevan
- Hotel in Ijevan
Mittwoch, 14.9.2016
Ijevan – Goshavank – Dilijan
Radetappe durch eine dicht bewaldete Hügellandschaft zum Klosterkomplex Goshavank (12. Jh.). Eine schwierige, sehr steile Etappe. Danach ging es weiter nach Dilijan, einem kleinen Kurort inmitten eines dicht bewaldeten Naturschutzgebietes.
Übernachtung im Gästehaus in Dilijan.
- Hotel in Ijevan
- Kloster Goshavank
- Kloster Goshavank
- Kloster Goshavank
- Kloster Goshavank
Donnerstag, 15.9.2016
Ruhetag in Dilijan
Am Vormittag erfolgte eine Ortsbesichtigung und eine Fahrt mit einem öffentlichen Bus. Nachmittags ging es mit dem Auto zum Parz-See, wo wir eine Wanderung machten. Anschließend Besichtigung des Kloster Haghartsin. Übernachtung im Gästehaus in Dilijan
- Gästehaus Dilijan
- Museum Dilijan
- Museum Dilijan
- Dilijan
- Busfahrt in Dilijan
- Busfahrt in Dilijan
- Dilijan
- Parz-See
- Kloster Haghartsin
- Kloster Haghartsin
- Kloster Haghartsin
- Kloster Haghartsin
- Dilijan
Freitag, 16.9.2016
Dilijan – Sewansee
Radetappe zum Sewansee. Die Route führte über einen 2171m hohen Pass. Danach ging es direkt zur Unterkunft am Sewansee. Die Unterkunft war anfangs sehr ungemütlich, da es sehr kalt war. Durch die Aktivierung der Gasheizung verbesserte sich dann die Lage.
Übernachtung im Hotel direkt am See.
- Aghavnavank
- Ttujur
- Bushaltestelle in Chambarak
- Bushaltestelle in Chambarak
- Sewansee
Samstag, 17.9.2016
Sevansee – Martuni
Besichtigung des Sevanavank Klosters. Danach eine Radetappe unter starkem Gegenwind und eiskaltem Wind. Unweit des Dorfes Tsovinar haben wir die urartäische Festung Teischeba-Ura besichtigt und wurden dort auch bewirtet vom Verwalter der Anlage.
Übernachtung im Hotel Martuni.
- Bungalow Sewansee
- Sevanavank Kloster
- Sevanavank Kloster
- Sevanavank Kloster
- Picknick
- Festung Teischeba-Ura
- Festung Teischeba-Ura
Sonntag, 18.9.2016
Martuni – Yeghegnadzor
Diese Radetappe ging in vielen Serpentinen 25 km bergauf, über den Selim-Pass. Auf einer Höhe von 2.410 m, hat man freien Blick auf den Ararat. Besichtigen der Karawanserei aus dem 14. Jahrhundert, eine ummauerte Herberge der Seidenstraße. Dann Abfahrt bis nach Yeghegnadzor.
Besichtigung der Ausgrabungen in Tstsakhach’ wo der älteste Schuh (5500 Jahre) gefunden wurde. Und weiter ging es zu Noravank Kloster.
Übernachtung im Gästehaus in Yeghegnadzor.
- Hotel in Martuni
- In Geghhovit
- In Geghhovit
- In Geghhovit Bewirtung
- Steinmühle
- auf 2425 Meter
- auf 2425 Meter
- auf 2425 Meter
- Orbelian Caravanserai der Seidenstrasse
- Orbelian Caravanserai der Seidenstrasse
- Orbelian Caravanserai der Seidenstrasse
- Orbelian Caravanserai der Seidenstrasse
- Abfahrt vom Selim-Pass
- Abfahrt vom Selim-Pass
- Getreide trocknen
- Gästehaus Yeghegnadzor
- Ausgrabungen in Tstsakhach
- Ausgrabungen in Tstsakhach
- Ausgrabungen in Tstsakhach
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
- Noravank Kloster
Montag, 19.9.2016
Yeghegnadzor – Sisian
Die Strecke auf den Saravan Pass auf 2278m wurde mit dem Bus zurückgelegt. Ebenfalls eine Station auf der Seidenstrasse. Danach Abfahrt zu den Warmwasser Quellen von Worotan. Hier wurden wir vom Besitzer einer Fischzucht zum Essen eingeladen. Danach wurde das Festungskloster Vorotavank aus dem 10. Jh. besichtigt.
Übernachtung im Hotel in Sisian.
- Frühstück in Yeghegnadzor
- Am Weg zum Saravan Pass
- Saravan Pass
- Saravan Pass
- Kartoffel Ernte
- Festungskloster Vorotavank
- Warmwasser Quellen von Worotan
- Worotan
- Eingeladen in Worotan
- Eingeladen in Worotan
Dienstag, 20.9.2016
Sisian – Tatevkloster – Goris
Besichtigung des armenischen Stonehenge – das sind 200 aufrecht stehende, kreisförmig angeordnete Basaltsteine. Danach ging es zur Schlucht des Vorotan. Am Weg dorthin, passierte leider ein Unfall. Manuk, unser Reiseleiter kam mit dem Fahrrad zu Sturz und brach sich das Schlüsselbein. Ani und Armen haben die Reise weitergeführt. Später kam noch ein neuer Lenker zur Gruppe dazu. Besichtigung der Teufelsbrücke und dann die Fahrt mit der Seilbahn von Doppelmayr über die Schlucht des Vorotan nach Halidzor. Weiter ging es zum Kloster Tatev. Dann ging es in die kleine Stadt Goris.
Übernachtung im Hotel in Goris.
- Hotel Sisian
- Stonehenge
- Stonehenge
- Stonehenge
- Stonehenge
- Der Sturz von Manuk
- Schlucht des Vorotan
- Schlucht des Vorotan
- Schlucht des Vorotan
- Schlucht des Vorotan
- Teufelsbrücke
- Tatevkloster
- Tatevkloster
- Tatevkloster
- Tatevkloster
- Schlucht des Vorotan
- Mit der Seilbahn über die Schlucht des Vorotan
- Mit der Seilbahn über die Schlucht des Vorotan
- Hotel Goris
Mittwoch, 21.9.2016
Goris – Urtsadzor
Heute gab es keine Radtour. Besichtigung der Felsenwohnungen von Alt-Goris, die über eine Hängebrücke erreicht werden kann. Auf der Strecke nach Urtsadzor waren wir in einer Weinmanufaktur.
Nächtigen in der Eco Lodge in Urtsadzor
- Hotel Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Butterungsmaschine Alt Goris
- Felsenwohnungen Alt Goris
- Weinprobe in Areni
- Eco Lodge Urtsadzor
Donnerstag, 22.9.2016
Urtsadzor Caucasus Wildlife Refuge FPWC
Zuerst erfolgte ein Besuch beim Bürgermeister von Urtsadzor, der uns den Gemeindebau zeigte und auch bewirtete. Am Nachmittag machten wir eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet.
Nächtigen in der Eco Lodge in Urtsadzor
- Eco Lodge Urtsadzor
- Eco Lodge Urtsadzor
- Eco Lodge Urtsadzor
- Eco Lodge Urtsadzor
- Beim Bürgermeister von Urtsadzor
- Wanderung in Eco Lodge Urtsadzor
- Wanderung in Eco Lodge Urtsadzor
- Wanderung in Eco Lodge Urtsadzor
- Wanderung in Eco Lodge Urtsadzor
Freitag, 23.9.2016
Urtsadzor – Chor Virap – Urtsadzor
Das erste Stück ging es mit dem Auto, wegen der schlechtenStraße, dann weiter mit dem Rad zum Kloster Chor Virap. Angeblich ist hier Gregor den Erleuchter in eine Höhle eingeschlossen, und darin 13 Jahre lang gefangen gehalten worden, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Die Höhle unter der Kirche besteht noch. Das Kloster steht direkt an der türkischen Grenze und bietet den besten Ausblick auf den Ararat. Heute, jedoch nicht zu sehen. Am Abend haben Ani und ich noch einen Ausritt mit dem Pferd gemacht. (Das Pferd hat es anders gesehen). Zum Abendessen gab es gegrillte Speisen, von den Rangern zubereitet.
Nächtigen in der Eco Lodge in Urtsadzor
- Khor Virap
- Khor Virap
- Höhle im Khor Virap
- Höhle im Khor Virap
- Khor Virap
- Khor Virap Grenze zur Türkei
- Khor Virap
- Grillabend in der Eco Lodge
- Grillabend in der Eco Lodge
Samstag, 24.9.2016
Yerevan
Heute wurden erst die Räder abgegeben und dann ging es mit dem Auto nach Yerevan. Hier erfolgte die Besichtigung des Matenadran Museums, Zoo, Tamanyan Park, Cascade Complex und Platz der Republik. Wir haben beschlossen, keine Übernachtung mehr in einem Hotel zu machen, sondern Manuk zu besuchen und dort bis zum Abflug zu bleiben. In geselliger Rund wurde dann Abschied gefeiert bis es Zeit war zum Flughafen zu fahren. Am 25.9. um 5:50 ging es dann wieder über einen Zwischenstopp in Kiev, zurück nach Wien.
- Abschied von der Eco Lodge
- Matenadaran Museum
- Matenadaran Museum
- Matenadaran Museum
- Zoo
- Zoo
- Zoo
- Alexander Tamanyan Park
- Alexander Tamanyan Park
- Cascade Complex mit Blik auf Ararat
- Cascade Complex
- Platz der Republik
- Bei Manuk
- Bei Manuk
Schön war es
Ich habe schon viele Länder besucht und bin mit den Menschen in Kontakt getreten. Aber Armenien war für mich bis jetzt mein eindrucksvollstes Land, das ich kennen gelernt habe. Die Landschaft ist von beeindruckender Schönheit und die Menschen von einer Offenheit und Gastfreundlichkeit die ich in der Form noch nirgends angetroffen habe. Ich wünsche den Armeniern von ganzem Herzen, dass sie in Frieden leben können.
Impressionen