Mexico Feb. 2017

Beginn der 2 Tägigen Yucatan Rundreise.
Um 7:50 wurde ich vom Hotel abgeholt. Erste Station war der farbenfrohen Ort Valladolid, wo wir einen Rundgang auf eigene Faust auf dem kolonialen Hauptplatz Zócalo unternommen haben. Diese Stadt war bis zur Jahrtausendwende die drittgrößte und wichtigste Stadt der Halbinsel Yucatán. Besonders schön ist hier die Kathedrale. Die nächste Station führte zu der archäologischen Ausgrabungsstätte Chichen Itza, die mit ihren berühmten Pyramiden und Ausgrabungen zu den sieben neuen Weltwundern gehört. Höhepunkte der Maya- und Toltekenstadt sind unter anderem der Tempel des Kukulkan sowie der berühmte Ballspielplatz und die Sternwarte „El Caracol“. Erst gab es eine geführte Tour, danach konnte man die Umgebung selbstständig erkunden. Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Izamal. Hier besuchten wir das berühmte Franziskanerkloster, das als das älteste und größte Kloster Yucatáns gilt. Hier wurde, wie in vielen anderen Städten Mexikos, der Auftrag des Papstes an die Mönche, die Indios zum Christentum zu konvertieren, sehr ernst genommen. Weiterhin ist die Stadt auch bekannt als „die Gelbe Stadt“ und „die Stadt der Hügel“, da die meisten Häuser gelb gestrichen oder auf ehemaligen Pyramiden erbaut worden sind.
Später am Nachmittag fuhren wir nach Mérida, der Hauptstadt und mit ca. 950.000 Einwohnern gleichzeitig größten Stadt der Halbinsel Yucatáns. Mérida, auch bekannt als „die weiße Stadt“, wurde 1542 von Francisco de Montejo auf den Ruinen einer Mayastätte gegründet. Mit dem Reiseleiter machten wir einen kleinen Rundgang durch das Zentrum. Der „Zócalo“ ist nach wie vor kultureller und sozialer Anziehungspunkt der Einheimischen. Hier fließen die Kultur der Maya, der spanischen Kolonien und der heutigen Bevölkerung nicht nur in der Architektur zusammen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Casa de Montejo, die Kathedrale von San Ildefonso, die aus den riesigen Steinen der abgetragenen Pyramide errichtet wurde, der Palast des Gouverneurs und das Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe. Danach Nächtigung im Hotel El Castellaño.

Nächsten Tag besuchten wir die Ruinen- und Ausgrabungsstätte Uxmal und unternahmen eine geführte Tour. Bewunderten u.a. die 32 m hohe „Pyramide des Wahrsagers“ oder den „Palast des Gouverneurs“. Diese archäologische Maya- Ausgrabungsstätte zählt aufgrund der präzisen Architektur der Gebäude und Pyramiden, verziert mit ungewöhnlich feinen und eleganten Reliefs, als die Wichtigste und Angesehenste der Pre-Hispanischen Zeit. Seit 1996 gehört Uxmal zum UNESCO-Weltkulturerbe.  Auf dem Rückweg nach Playa del Carmen machten wir einen Stopp an einer Cenote, einem mit Süßwasser gefülltem Kalksteinloch, in deren wir ein erfrischendes Bad genommen haben. Insgesamt haben wir ca. 850 km zurückgelegt.